Dienstbezogene Selbstverteidigung
Zielgruppe
- Unternehmen und Institutionen in gefahrgeneigten Tätigkeitsbereichen
Leitgedanke
- PRÄVENTION + DEESKALATION + SICHERHEIT + AUFTRAGSERFÜLLUNG
Lernziel
- Verbesserung der Aufbau- und Ablauforganisation im Bereich Bedrohungs- und Notfallmanagement
- Förderung von Selbstvertrauen
- Entwicklung der Fähigkeit zur Prävention und Gefahrerkennung
- Verhaltenssicherheit bei Bedrohung, plötzlichen Tätlichkeiten und in Konfliktsituationen
- Aufbau der Fähigkeit zur Deeskalation, Eigensicherung, Selbstschutz und Rückzug aus dem Gefahrenbereich
- Aufbau der Fähigkeit zur Teamarbeit und Nothilfe
Inhalte
Fachtheoretische Ausbildung
- Ausgangssituation – Gefahren für Mitarbeiter
- rechtliche Grundlagen – Notwehr-, Notstandsbegriffe
- Ursachen für Gewalt am Arbeitsplatz
- Eskalationsprozess und die Erregungskurve (Phasenmodell von Gewalt)
- Kalte und heiße Aggressionen + Gewalt
- Phasenmodell einer Tat
- Stress (Stressoren + Stressreaktion)
- Stress im Kontext mit sicherheitsorientiertem Handeln
- Vorwarnzeichen für Gewalt
- Prävention
- Reaktionsmaßnahmen
- kunden- und serviceorientierte Kommunikation
- situationsgerechte Kommunikation und Deeskalation
- Defensiv-Taktische-Handlungsalternativen
- SCHUTZKONZEPT – VOKONA
- Nachbereitung
Fachpraktische Ausbildung
- Das eigene Arbeitssystem – Gewaltprävention
- Annährung / Ansprechen an / von Personen
- Eigensicherungstaktiken im Kommunikationsprozess
- Grundsätze der Eigensicherung – Taktisches Verhalten (bei der Annäherung, bei Infektionsgefahr, bei der ersten Kontaktaufnahme - speziell mit Problemgruppen, während der Maßnahme, Sonderfall - Hunde)
- Analyse der Deeskalationsmöglichkeiten
- Erkennung und Beurteilung von Gefahrensituationen
- Bewegen als Einzelperson in bebauten Gelände
- Aktionsmodell zur Gewaltbewältigung (SELBSTSchutz)
- Selbstschutz (Nutzung von natürlichen Schutzreflexen) - Abwehr von Angriffen ohne Kontakt, Abwehr von Angriffen mit Kontakt, Umgang mit stumpfer und scharfer Gewalt
- Führungs- und Einsatzmittel
- Entwicklung von ganzheitlichen Handlungsprozessketten
- Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdiensten
- Rollenspiele / Praxissimulationen
- Konfrontationsübungen
- Entwicklung eines persönlichen Selbstschutzkonzeptes nach einem Konflikterlebnis oder einer Gewalttat unter Einbeziehung des privaten Umfeldes
Dauer
- 1 Tag (8 Unterrichtseinheiten)
- je nach Bedarf modular erweiterbar
Termine
- auf Anfrage
Fortsetzung
- Weiterführungskurs
- Aufbaukurs
- Spezialkurs
Abschluss
- Zertifikat
Teilnehmerzahl
- maximal 20 Teilnehmer
Preis
- nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf, wir erstellen Ihnen ein Angebot
- wir orientieren uns dazu umfänglich an Ihren Vorstellungen hinsichtlich des Preises und des Umfangs und planen mit Ihnen individuell
Durchführungs- und Schulungsort
- nach Absprache in den Räumlichkeiten in Ihrer Institution
- oder in unseren Ausbildungsräumlichkeiten in Rostock oder Güstrow
Unser Konzept für Notfallmanagement
Schnellkontakt
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf:
+49 (0) 381 877-29542